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ICH SCHAUE, ALSO BIN ICH?

Zwischen Realität und Reality


Von Frauentausch bis Love Island, von Dschungelcamp bis Bachelor in Paradise – wir alle kennen „Trash- bzw. Reality-TV“. Viele lieben oder hassen es. Aber was steckt eigentlich hinter diesen Formaten? Und was können wir über uns und unsere Gesellschaft durch sie lernen?



Projektbeschreibung

„Ich schaue, also bin ich?“ ist eine interaktive Watch-Party mit begleitendem Publikumsgespräch, welche ursprünglich als Talkshow Format mit Expert*innen geplant war. Nun zeigt das Projekt verschiedene Trash-TV-Ausschnitte anhand derer sich kritisch mit den Themen Schaulust, Gender und Übergriffigkeit auseinandergesetzt wird.

Das Publikum ist eingeladen, durch kollektives Sehen und anschließende Reflexion, über mediale Machtverhältnisse und unsere Rolle als Zuschauende in den Diskurs zu gehen.

Was macht das Schauen von Trash-TV mit uns als Rezipient*in? Wie beeinflusst uns das Gesehene? Wie werden Geschlechterrollen dargestellt? All das und weiteren Fragen stellt sich unser Publikum bei der Watch-Party um sich aktiv mit verschiedenen Trash-TV Formaten auseinanderzusetzen.

Mit unserem Projekt möchten wir einen Raum für offenen Diskurs schaffen, der zur kritischen Auseinandersetzung mit Reality-Formaten anregt. Dabei möchten wir aufzeigen, dass diese Formate Themen aufgreifen, die uns alle betreffen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht – und somit ein breites Publikum ansprechen können.


Projektbeteiligte

  • Sophia Hachenberger (Filmwissenschaft, B.A.)
  • Christian Rath (Audiovisuelles Publizieren, B.A.)
  • Caroline Rayner (Transnationaler Journalismus, M.A.)
  • Emanuel Siebler (Zeitbasierte Medien, B.A.)
  • Elena Tarazi (Audiovisuelles Publizieren, B.A.)
  • Mathilde Wicht (Transnationaler Journalismus, M.A.)

Semester
SoSe 2025


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