MO,
27. JANUAR
18 UHR

Ausstellung Dissecting Gender des Projektseminars „Geschlecht medial performen“ (FTMK) und aktuelle Projekte aus dem Kreativen Medienlabor



PROJEKTE

OPEN DOORS

Lust auf kreative Medienprojekte? Dann komm vorbei zu „Open Doors“. Im Kern stehen studentische Projekte aus den Kursen „Kreatives Medienlabor“ und „Geschlecht medial performen“. Dich erwartet eine Ausstellung zu „Dissecting Gender“, ein Hörspiel über eine KI-Liebesbeziehung, ein Webprojekt über Einsamkeit, eine Kindergeschichte über Vergänglichkeit, eine Fotocollage über Heimat, eine Sa(r)gbar, Kurzfilme übers Mann Sein und Reels über Emotionen beim Musikhören. Schau vorbei und lass Dich inspirieren!



KREATIVES MEDIENLABOR

Wie gibt man Themen Sichtbarkeit für eine bestimmte Zielgruppe? Welches Medium, welcher mediale Kanal oder welche Kombination eignet sich dafür? Genau damit beschäftigen sich Studierende im Kreativen Medienlabor – einem Raum für innovative, interdisziplinäre Projekte an der Johannes Gutenberg-Universität und der Hochschule Mainz. Hier können junge Medienschaffende verschiedener Studiengänge neue multimediale Formate und kreative Medienprojekte entwickeln. Mit Mut zum Ausprobieren.

Externe Website zur Kursseite



GESCHLECHT MEDIAL PERFORMEN

Jedes Medium trägt auf seine eigene Weise zur Darstellung der sozialen, gesellschaftlichen und systemischen Konstruktion von Geschlecht bei und zeigt, wie Geschlecht durch verschiedene Kontexte und Ausdrucksformen ständig neu verhandelt wird. Durch einen queerfeministischen medienwissenschaftlichen Ansatz hinterfragt die Ausstellung Setzungen dessen, was als Fakt und was als gelernte Norm existiert. Sie öffnet Räume für alternative Blicke auf Stereotype binärer Geschlechtlichkeit, fordert dazu auf, diese neu anzueignen und stößt Dekonstruktionsprozesse an. Die Ausstellung wird vom Seminar "Geschlecht medial performen" ausgerichtet, das als Projektseminar Teil des Arbeitsbereiches "Alltagsmedien und Digitale Kulturen" am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft ist. Die Gruppe hat Ausstellungsstationen entwickelt, die Titel wie „Geschlecht unsichtbar machen“, „beyond the binary. Gender im Dialog“, „disembodied bodies“ „Keine Toleranz in den ersten drei Reihen“ „Tanzen wie ein Mann“ „Gestalte dich neu“ tragen. Besucher:innen sollen an und zwischen den Stationen eingeladen werden, sich auch selbst in das Hinterfragen von Normen einzuschreiben.

Externe Website zur Jogustine Seite