PSYCHO KOLLEKTIV

Memes - but explained


Mit “Psycho Kollektiv” klären wir auf Instagram zu psychischen Erkrankungen auf - und das anhand von Memes. Auf Social Media kursieren massig Memes zu Depression, Therapie oder Mental Health im Allgemeinen. Wir liefern dazu das nötige Hintergrundwissen mit dem Ziel, psychische Erkrankungen zu rationalisieren und Awareness für Betroffene zu schaffen.

Impressionen



Projekt Infos


Projektbeschreibung
Wer sich auf sozialen Medien herumtreibt, kann sie kaum übersehen: Memes über Depression, Traumata und psychische Krankheiten. In den Kommentarspalten stützen sich manche User*innen gegenseitig, andere heizen zu selbstverletzendem Verhalten an oder verbreiten Halbwissen. Die Kultur um die „Psychomemes“ wollen wir nutzen, um Menschen niedrigschwellig auf Infoposts zum Thema psychische Gesundheit und Therapie zu leiten.

Dafür bauen wir gerade den Instagram-Kanal „Psycho Kollektiv" auf. Dort wollen wir Memes und Infoposts über Psyche, Gehirn oder auch Neuronen verbreiten. Auch eine Verbindung zu Hilfsangeboten soll auf dem Kanal ganz nah sein. Wichtig dabei: Auch bei diesen ernsten Themen wollen wir den Humor nicht verlieren. Unser Maskottchen, der Therapie-Rex, verteilt am Ende des Posts ein kleines Kompliment.

Kurzreflexion der Gruppe
Das Ziel unseres Projektes war es, eine Seite zu gründen, die die Verbindung von Memes und Wissen schafft. Psychische Erkrankungen, die auf Instagram im deutschen Raum bisher nur unzureichend thematisiert werden, sollten so rationalisiert werden. Das Feedback für unsere Idee war überwiegend positiv. Das hat uns in unserer Wahrnehmung bestärkt, dass unser Grundidee sinnvoll ist. Eine Instagram-Seite über Memes und Psychologie besetzt eine angesagte Nische. Wir haben schnell die Erfahrung gemacht, dass wir allein mit unserem Wissen auf diesem Themengebiet an unsere Grenzen stoßen. Daher war für uns essentiell, dass wir Experten dazuschalten, die uns in unserem Prozess beraten. Hierbei sehen wir als Gruppe jedoch einen Punkt, der nicht vollkommen funktionierte, da wir bisher noch immer keine positiven Rückmeldungen von angefragten Experten, Psychologen oder Beratungsstellen erhalten haben. Auch haben wir gemerkt, dass wir viel Zeit in die Auswahl unseres Designs und der Gestaltung (Farbe, Schriftart, etc.) gesteckt haben. Unseren Bearbeitungsgegenstand beziehen wir von verschiedensten Meme-Accounts auf Instagram.

Hier einige Links zu schon bestehenden, englischen Instagram-Seiten, die sich mit ähnlichen Themen befassen.

@depressionmemetherapy
@realdepressionproject
@depression_memes


Projektbeteiligte

  • Alice Kuropka (Journalismus, MA)
  • Ekaterina Reshetnikova (Filmwissenschaft, BA)
  • Janek Alva Kronsteiner (Journalismus, MA)
  • Dominik Ayen (Filmwissenschaft, BA)

Semester
SoSe2021

Links
Projektmappe





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