Eine Reise durch die Ideen-Entwicklung

„Einfach dem Wummern des Basses folgen, dann gelangt ihr zur Klanginstallation.“ Mittlerweile drängt es sich auf dem kleinen, schummrigen Gang des Medienhaus-Kellers. Zu allen Seiten leuchtet, blitzt und schallt es aus den Räumen. Die Wände sind beklebt mit Plakaten, Post-its und Skizzen. Zur Linken findet ein Kurzfilm-Screening statt, durchstöbern Besucher:innen Magazine, Websites und Social Media Formate. Weiter vorne lauscht ein Grüppchen einem Podcast und rechts in der Küche wird sich um ein Brettspiel gedrängt.

Es ist die erste Live-Ausstellung des Kreativen Medienlabors. Drei Monate lang haben die Studierenden der Fächer Journalismus, Audiovisuelles Publizieren, Filmwissenschaft, Mediendramaturgie und Zeitbasierte Medien in interdisziplinären Teams zusammengearbeitet. Das Ergebnis ist bunt und vielfältig geworden. „Eine Symbiose kreativer Zusammenarbeit“, wie es das Ausstellungsteam mit dem Titel ‚Symbiotic‘ auf den Punkt bringt. Dabei wird über die Grenzen der eigenen Studienfächer geschaut, um sich gegenseitig zu bereichern. So wirken etwa auch zwei Sound-Installationen der Zeitbasierten Medien bei der Ausstellung mit.