ALLES (K)EIN FAKE?

Fake-News und Verschwörungsmythen im Internet erkennen


Fake-News sind Teil der Online-Welt. Mit ihnen umzugehen, kann schnell überfordern. Dieses Projekt soll jungen Menschen (14-17 Jahre) dabei helfen, das eigene Verhalten im Netz zu hinterfragen und Tipps zum kritischen Umgang mit Unwahrheiten geben.

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Projektbeschreibung
Ziel des Projektes ist es jungen Menschen zwischen 14 und 17 Jahren zu ermöglichen, ein differenzierteres Medienverständnis zu entwickeln. Verschwörungsmythen, insbesondere Corona-Mythen, die über die Medien in Umlauf geraten, sollen hinterfragt und auf ihre Richtigkeit überprüft werden können. Ziel ist es also, Verschwörungsideen als solche zu erkennen und zu entlarven.

In diesem Rahmen ist eine Website entstanden, die es den User:Innen ermöglicht, eigene Kompetenzen zu testen und diese anschließend zu verbessern. Damit das gelingt, arbeitet das Projekt mit Illustrationen, interaktiven Elementen, sowie journalistischen Video-Tutorials.

Das Projekt führt die Nutzer:Innen durch drei Kapitel. Zuerst werden eigene Kompetenzen hinterfragt und die Relevanz des Projektes erklärt. Danach wird der Zielgruppe konkretes Werkzeug an die Hand gegeben. Im dritten Kapitel geht es darum, den thematischen Input aus dem vorigen Kapitel anzuwenden und so die neuen Skills zu festigen.

Kurzreflexion der Gruppe
Am Anfang stand fest: Wir wollen irgendwas mit Parawissenschaften machen. Bei der Recherche haben wir festgestellt, dass es eine Lücke im Infoangebot zum Umgang mit Fake-News gibt. Konkret gibt es kaum Material, das sich explizit an Jugendliche richtet. Daraus haben wir die Idee zu einem Projekt entwickelt, das genau diese Lücke füllen soll. Das haben wir uns als Ziel gesetzt!

Inspiration: Corona-Mythen

  • Viel geschafft in wenig Zeit; Organisation lief ab Mitte des Projektes sehr gut
  • Lesbarkeit in der Mobil-Version hat lange nicht funktioniert. Mehr Zeit: Content ist z.T. in sehr kurzer Zeit entstanden.
  • Projekte laufen nicht immer linear, man braucht einen Plan B (Also nicht: Et Kütt wie et kütt)
  • Mehr synchrone Arbeit


Kurzreflexion von Moritz
Moritz sagt: Puh, das war viel Arbeit. Hat sich aber gelohnt.

  • Das Projekt hat mir geholfen, ein tieferes Verständnis für Webtechnik zu entwickeln.
  • Auch journalistisch nehme ich neue Learnings mit. Bislang hab ich noch nie explizit für eine junge Zielgruppe recherchiert und geschrieben. Das Projekt hat mir diese neue Perspektive eröffnet.
  • Auch digitale Lehre funktioniert, der direkte Kontakt zu den Gruppenmitgliedern wäre aber noch schöner gewesen.
  • Jeder hat besondere Skills/Talente, die gilt es zu erkennen und zu nutzen. Das hat aus meiner Sicht bei uns geklappt!


Kurzreflexion von Sophie

  • Kalender strenger führen, regelmäßiger erreichbar sein
  • Gute Teamkommunikation
  • Hat sich gelohnt
  • Zeitmanagement war okay
  • Neues gelernt um E-Learning an neue Zielgruppen zu adressieren
  • Zeitstatistiken um extra Daten ergänzt
  • Pandemie – Alles Digital: die Arbeit ist sowieso digital, aber ist nervig sich nicht mal im gleichen Raum austauschen, Austausch unter den Gruppen fehlte


Kurzreflexion von Theresa

  • Viel zu dem Thema Corona-Mythen gelernt; das richtige Auseinandersetzen und Prüfen dieser für das Alltagsleben mitgenommen
  • Spaß, mit Audio zu arbeiten und Freude wieder schneiden zu können (auch wenn es kein Videoschnitt war)
  • Obwohl wir uns nie physisch gesehen haben, konnten wir gut kommunizieren und viel schaffen
  • Sehr interessant mit Illustratorin und Webprogrammierer zusammen zu arbeiten


Projektbeteiligte

  • Sophie Siebert (Zeitbasierte Medien, MA)
  • Moritz Leinen (Audiovisuelles Publizieren, BA)
  • Theresa Krebs (Audiovisuelles Publizieren, BA)

Semester
WiSe20/21

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