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Fotoprojekt über Mutmacher*Innen in der Pandemie


Unsere Gruppe plant eine Fotoreihe verbunden mit einem Webprojekt. Dabei richten wir den Blick auf sogenannte Mutmacher aus, die verschiedensten Menschen während der allgegenwärtigen Corona Pandemie unterstützen. Unser Ziel hierbei ist es neben den vielen negativen vor allem die positiven Aspekte und Erfahrungen hervorzuheben.

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Projektbeschreibung
Wenn der Weg nach draußen blockiert ist, beginnt die Auseinandersetzung mit dem Inneren. Sowohl psychisch als auch physisch lernen wir uns neu kennen. Wir lernen zu schätzen wer und was uns wirklich wichtig ist. Das Wort „Corona-Zeit“ ruft gleichzeitig viele negative Emotionen auf: Einsamkeit, Traurigkeit, Schmerzen, Stress, Über- und Unterforderung. Allerdings finden wir auch in dieser Zeit heraus, was in unserer kleinen Welt wichtig ist und was uns hilft in dieser schwierigen Zeit die Hoffnung und den Optimismus zu wahren. Im Rahmen des Kreativen Medienlabors der Universität Mainz plant unsere Projektgruppe eine Fotoreihe zum Thema Mutmacher in der Corona-Zeit. Diese beschäftigt sich mit der privaten Situation verschiedenster Menschen in der coronabedingten häuslichen Isolation. Unser Ziel hierbei ist es neben den vielen negativen vor allem die positiven Aspekte und Erfahrungen hervorzuheben. Beispiele dafür können scheinbar banale Dinge wie das Umstellen von Möbeln sein oder auch das lieben lernen neuer Hobbies oder das Erlernen neuer Sprachen sein. Diese Fotoreihe wird in einer virtuellen Ausstellung in Form eines Webprojekts dargestellt. Hierbei haben die Besucher die Möglichkeit in einer Art Forum weitere persönliche Erfahrungen zu teilen.

Kurzreflexion der Gruppe
Unser Ziel war es positive Aspekte während der gegenwärtigen Situation, in der die Welt sich momentan befindet herauszufiltern und visuell darzustellen. Dabei haben wir unseren Blick vor allem auf Ästhetik und Emotionen gerichtet. Wir wollten mit persönlichen und privaten Elementen, wie der Handschrift und die Intimität der Häuslichkeit, etwas Greifbares für uns und unsere Rezipienten zu schaffen. Etwas was uns in dieser Zeit Hoffnung gibt und real ist. Wir haben uns dabei von klassischen Foto-Ausstellungen, neuzeitlichen Webdokus und insgesamt audiovisuellen Medien inspirieren lassen. Die ästhetische Komposition der Fotos und unserer Webseite haben wir intern diskutiert und uns auf eine klare Linie geeinigt, sodass es am Ende unsere Vorstellung jederzeit erfüllte. Generell war unsere Gruppendynamik zu jederzeit perfekt, da alle neue Anstöße und Ideen miteingebracht haben und jeder bis zum gewünschten Ergebnis hart mitgearbeitet hat. Mit der Entwicklung unseres Formulars, um an externe Beiträge zu kommen, haben wir einen entscheidenden Schritt nach vorne gemacht. Wenn wir noch einmal das Projekt mit dem jetzigen Wissen starten würden, würden wir von Beginn an versuchen mehrere Ideen gleichzeitig auszuprobieren und uns schneller für eine zu entscheiden. Bzw. ein Endprodukt aus allen Versuchen zusammenzuführen. Anschließend würden wir zeitnaher ein Formular für externe Beiträge aufsetzen und verschicken. Die Einbindung von Social Media von Beginn an, wäre sicherlich auch ein zu verbessender Faktor gewesen. Insgesamt sind wir aber mit dem Verlauf und dem vorläufigen Ergebnis mehr als zufrieden.


Projektbeteiligte

  • Nicole Schurig (Filmwissenschaft, MA)
  • Fangyi Chen (Translationswissenschaft, MA)
  • Leon Forthmann (Audiovisuelles Publizieren, BA))
  • Birk Menzel (Audiovisuelles Publizieren, BA)

Semester
WiSe20/21


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