GROSSE KLEINIGKEITEN

Ein Instagram Comic


"große Kleinigkeiten" ist ein Instagram-Kanal auf dem Alltagssituationen aus der Lebenswelt von jungen Erwachsenen in Form von Foto-Comics dargestellt und analysiert werden. Das Publikum soll unterhalten werden, aber auch zur Selbstreflexion angeregt werden.

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Impressionen





Projektbeschreibung
"große Kleinigkeiten" setzt sich in spielerischer Form mit Gruppendynamik und Kommunikationsproblemen auseinander. In diesem Rahmen sollen 15 bis 27-jährige angesprochen werden. Diese sollen sich in den dargestellten Alltagssituationen wiedererkennen und dadurch, sowohl das eigene Verhalten reflektieren als auch unterhalten werden.

Um diese Anforderungen an das Projekt zu erfüllen wurde das Medium des Fotocomic gewählt. Es soll als Referenz auf die "Bravo Foto Lovestories" einen Wiedererkennungswert bieten und das Projekt aus der Masse von Content herausstechen lassen.

Das Medium Comic ermöglicht es dem Projekt außerdem effizient und kurzweilig Geschichten zu erzählen. Außerdem ermöglicht die Panel Ästhetik ein kreatives Spiel mit der Präsentation der Inhalte.

Instagram als Plattform ist der logische Schluss aus dem Medium Comic und der jungen Zielgruppe. Einerseits kann hiermit die Zielgruppe da abgeholt werden, wo sie ist. Andererseits lässt sich das visuelle Medium Comic gut mit einer Plattform kombinieren, die so stark auf die visuelle Ebene ausgerichtet ist.


KURZREFLEXION

Was war das Projektziel?
Das Projektziel war es Gruppendynamiken unterhaltsam und fundiert zu erklären.

Gab es Vorbilder?
Das zentrale visuelle Vorbild der Fotocomics sind die "Bravo Foto Lovestories". Diese werden durch die Aufmachung des Comics direkt referenziert. Es soll allerdings durch Infoposts eine tiefergehende Beschäftigung gefördert werden.

Was hat (nicht) funktioniert?
Im Verlauf der Entwicklung wurden einige Konzepte diskutiert und schlussendlich verworfen. Von einer Reality-Show bis zu einer "Tierdoku mit Menschen" war "große Kleinigkeiten" alles irgendwann einmal. Diese Pläne wurde früher oder später alle verworfen, da sie als zu aufwändig und dem Projektziel nicht sonderlich dienlich eingeschätzt wurden.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Im langwierigen Entwicklungsprozess haben wir gelernt, dass das Verwerfen einer Idee nicht das große Desaster ist für das es eventuell gehalten wurde. Teilweise hilft das Bewusstsein über Probleme eines Konzepts dabei diese Probleme beim nächsten Konzept umgehen zu können.

Was würdet ihr nächstes Mal anders machen?
Trotz der Vorteile des Verwerfens würden wir gerne etwas strukturierter arbeiten. Vielleicht könnte hierbei eine offenere Herangehensweise in der Anfangsphase eines Projektes helfen. Damit könnte man gleich zu Beginn die Erkenntnisse gewinnen, die in der tatsächlichen Entwicklung Wochen benötigten.


Projektbeteiligte

  • Ella Anouk Arens (Audiovisuelles Publizieren, B.A.)
  • Erik Alexander Dowideit (Filmwissenschaft, B.A.)
  • Ben Haga (Filmwissenschaft, B.A.)
  • Tobias Philipp Kaltschmitt (Filmwissenschaft, B.A.)
  • Christophe Pangels (Filmwissenschaft, B.A.)

Semester
SoSe2022

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